
Frauen mit Behinderung? … zwischen offiziellem Status und Stigmatisierung
- Aktueller Absatz
- Ganzer Text
- Text größer
- Text kleiner
- Kontrast ausschalten
- Blauer Kontrast
- Gelber Kontrast
- Untertitel EIN
- Untertitel AUS
Frauen mit Behinderung? … zwischen offiziellem Status und Stigmatisierung
Frauen sind nicht behindert, sie werden behindert – so lautete die mehrheitlich vertretene Ansicht in den Fokusgruppen.
Ebenso ist es für Gruppen, die besonders marginalisiert werden (das bedeutet: ins Abseits geschoben, zu etwas Unwichtigem, Nebensächlichem gemacht werden), etwa Frauen mit psychischen oder chronischen Erkrankungen, wichtig, dass die Behinderung/Erkrankung anerkannt wird, um weitere Benachteiligungen auszuräumen.
In Bezug auf die sexuelle bzw. reproduktive Selbstbestimmung von Frauen mit Behinderungen wiesen vor allem Frauen mit Down-Syndrom sowie Frauen mit Lernschwierigkeiten auf große Probleme in Bezug auf die freie Partnerinnen- und Partner-Wahl wie auch auf den eigenen Kinderwunsch hin.
Diesbezüglich bestehe unter anderem Bedarf an qualifizierten und sensibilisierten Gynäkologinnen sowie an einem insgesamt anderen Umgang der Gesellschaft mit diesen Wünschen.
Frauen mit Behinderungen berichteten in mehreren Gruppen von Gewalterfahrungen und Übergriffen; der Verein Ninlil wurde wiederholt als wichtiger Ansprechpartner und Unterstützung erwähnt.
Hier gelangen Sie zur Fortsetzung des Textes.
Zurück zur Übersicht