Aus- und Weiterbildung
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Aus- und Weiterbildung
Das Thema Aus- und Weiterbildung wurde vor allem von Müttern in Bezug auf ihre Kinder sowie von den blinden bzw. sehbeeinträchtigten, körperlich beeinträchtigten, gehörlosen Frauen und Frauen mit Lernschwierigkeiten diskutiert.
Kritisiert wurde am Regelschulsystem, dass keine wirkliche Inklusion stattfinde und viel Verbesserungsbedarf vorhanden sei.
Sonderschulen bzw. spezielle Schulformen verstärken den Ausschluss von der „Normalität“ jedoch nur und führen zur Separation.
Lediglich befragte Mütter von Kindern mit hohem Pflegebedarf empfanden spezifische Schulformen als wichtig und richtig für ihre Kinder, da so eine Kombination von Unterricht und Therapie möglich sei und wirklich auf die jeweils spezifischen Bedürfnisse eingegangen werden könne.
Die Gruppe der gehörlosen Frauen wünschte sich eine breitere Anwendung der Gebärdensprache in Schulen und ein Angebot von Gebärdensprache für hörende Kinder.
Trotz der relativ hohen Bildungsabschlüsse der Fokusgruppenteilnehmerinnen wurde das Thema weiterführende Bildung oder Studium nur in einer Gruppe diskutiert.
Viel häufiger wurde dafür die berufliche Aus- und Weiterbildung angesprochen – besonders intensiv in der Gruppe der Frauen mit Lernschwierigkeiten.
Als großes Manko wurde der Mangel an zugänglichen, niederschwelligen Ausbildungen gesehen, vor allem jener an entsprechenden Schulungen für Menschen mit Lernschwierigkeiten, etwa längerfristige Ausbildungen und/oder mit Lernunterstützerinnen und -unterstützern.
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