Digitalisierung in der Landwirtschaft

Digitalisierung in der Landwirtschaft

Der Einsatz von Digitalisierung beeinflusst unser tägliches Leben und verändert Arbeitsabläufe in sämtlichen Lebensbereichen.

In der Landwirtschaft mag der Einsatz digitaler Technologien für die einen noch eher Neuland sein, für die anderen ist es ganz klar ein nicht mehrwegzudenkender Teil des tagtäglichen Wirtschaftens.

Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Potentiale bestmöglich zu nutzen, ist der gezielte Einsatz neuer Technologien in der Land- und Forstwirtschaft von entscheidender Bedeutung.

Mechanisierung, Elektronik und Automatisierung bringen eine massive Effizienzsteigerung und leisten einen wichtigen Beitrag, nachhaltiger zu produzieren, ländliche Räume attraktiv zu erhalten, Tiergesundheit und Tierwohl zu verbessern sowie Emissionen zu vermeiden.

Der Einsatz neuer Technologien führt auch zu Arbeitserleichterungen und Arbeitszeiteinsparungen.

Digitalisierung in der Landwirtschaft kann auch eine wesentliche Komponente sein, um die Bindung der Konsumentinnen und Konsumenten an die Urproduktion zu stärken und die hervorragende Qualität der heimischen Erzeugnisse sowie die umweltschonenden Produktionsmethoden unserer Landwirtschaft transparent zu vermitteln.

Um das enorme Potential der Digitalisierung in der Landwirtschaft greifbar zu machen und praxisnah zu veranschaulichen, werden im Rahmen der sogenannten „Innovation Farm“ in Wieselburg, Raumberg-Gumpenstein, Mold und an weiteren 20 Pilot- und Demonstrationsbetrieben ausgewählte neue digitale Technologien und Entwicklungen im Ackerbau, Grünland und in der Innenwirtschaft erprobt und greifbar gemacht.

Diese Förderung soll dazu beitragen, Potenziale der Digitalisierung in der Landwirtschaft optimal zu nutzen und die Akzeptanz neuer Technologien zu erhöhen.