Kunstausstellung BARRIEREFREIHEIT IM KOPF
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Kunstausstellung BARRIEREFREIHEIT IM KOPF
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Die Kunstausstellung BARRIEREFREIHEIT IM KOPF findet vom 5. bis 12. Mai 2015, anlässlich des „Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ (5. Mai) erstmals in Österreich statt.
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Das Projekt wird vom gemeinnützigen Kunst- u. Kulturverein LIFESPAN organisiert.
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„Menschen mit Behinderungen haben gleich wie alle anderen Menschen das Recht, sich aussuchen zu können, wie sie in der Gesellschaft leben.“
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(UN-Behindertenrechtskonvention)
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Am 30. März 2007 hat Österreich die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen als eines der ersten Länder unterzeichnet.
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LIFESPAN hat es sich zum Ziel gemacht die UN-Konvention und das Thema der Inklusion in der österreichischen Gesellschaft sichtbar zu machen.
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Durch das Medium der Kunst soll die Bevölkerung für die Rechte von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert werden.
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Das Ausstellungsprojekt sieht sich als Appell an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um eine verbesserte Wahrnehmung von Inklusionsagenden in Österreich zu bewirken.
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Gegenstand der sozialpolitischen Auseinandersetzung sind die Themen Gleichstellung, Inklusion und Zugänglichkeit im öffentlichen Leben, die von bildenden und darstellenden Künstlerinnen und Künstlern interpretiert werden.
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Die Kunstausstellung, die begleitenden Podiumsdiskussionen, Workshops und Vorträge tragen zur Bewusstseinsbildung für ein soziales Miteinander und für eine offene und barrierefreie Gesellschaft bei.
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An der Gruppenausstellung nehmen sowohl etablierte als auch junge Künstlerinnen und Künstler sowie Künstlerinnen und Künstler mit Beeinträchtigung teil.
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Der Verkaufserlös der Kunstwerke geht zu 50 % an soziale Projekte für Menschen mit Beeinträchtigung.
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In Österreich leben rund 1,6 Millionen Menschen mit Beeinträchtigung.
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Eine offene Gesellschaft mit gegenseitigem Respekt und gelebter Toleranz ist für ein soziales Miteinander unabdingbar.
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Inklusion betrifft uns alle.
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Zitat: Mag. Albert Brandstätter, Generalsekretär Lebenshilfe Österreich:
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„Was mir an dem Projekt „Barrierefreiheit im Kopf“ gut gefällt, ist dass es keinSozialprojekt ist, sondern ein Kunstprojekt.
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Es ist keine Separat-Veranstaltung, wosozusagen wieder nur Menschen mit Beeinträchtigung untereinander sind und wirdas als Inklusion befeiern.
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Vielmehr gestalten hier KünstlerInnen, politisch Tätige,NGOs und Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam etwas.“