Überweisungen: SEPA und IBAN
- Aktueller Absatz
- Ganzer Text
- Text größer
- Text kleiner
- Kontrast ausschalten
- Blauer Kontrast
- Gelber Kontrast
- Untertitel EIN
- Untertitel AUS
Überweisungen: SEPA und IBAN
SEPA
SEPA steht für Single Euro Payments Area und bezeichnet den einheitlichen, europäischen Zahlungsverkehrsraum.
Ziel von SEPA ist es, den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Europa zu standardisieren.
Durch SEPA werden einheitliche technische und rechtliche Standards für grenzüberschreitende Überweisungen, Einziehungsaufträge und Kartenzahlungen in Euro, z.B. Transaktionen mit Bankomat- und Kreditkarten, geschaffen.
Das heißt, dass alle Zahlungen wie inländische Zahlungen behandelt werden.
Dafür ist es notwendig, ein einheitliches Formular zu verwenden.
Diese Zahlungsanweisung ist seit August 2014 der einzig gültige Beleg für Inlandszahlungen und grenzüberschreitende Euro-Zahlungen.
Es wird nur mehr die IBAN eingetragen.
IBAN
Die IBAN ist die internationale Darstellung einer Bankverbindung und setzt sich aus Länderkennzeichen, Prüfziffer, Bank-Identifikation und Kontonummer zusammen.
Die IBAN kann je nach Land unterschiedlich lang sein, hat jedoch maximal 34 Stellen.
Eine österreichische IBAN besteht aus 20 Stellen.
Anhand der integrierten Prüfziffer können Banken die IBAN des Empfängers auf Richtigkeit überprüfen bevor die Zahlung durchgeführt wird.
Seit 1. Februar 2016 ist nur noch die Angabe der IBAN bei grenzüberschreitenden Euro-Zahlungen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes erforderlich.
Die Angabe des BIC (Business Identifier Code; SWIFT-Code) entfällt somit.