Frauen in der Landwirtschaft
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Frauen in der Landwirtschaft
In den Köpfen vieler Menschen sind männliche Bauern der vorherrschende Stereotyp.
Diese Vorstellung entspricht jedoch nicht der Realität.
Frauen in der Landwirtschaft stellen eine treibende Kraft für die Entwicklung des ländlichen Raums dar und nehmen eine weit größere Rolle ein als vielen Menschen bewusst ist.
In Österreich wird mehr als jeder dritte Hof von einer Frau geführt.
Im europäischen Vergleich weist Österreich damit einen sehr hohen Wert auf.
Es ist nicht zu leugnen, dass unsere Bäuerinnen eine große Bedeutung für die österreichische Landwirtschaft haben.
Auffällig ist, dass Frauen weniger häufig größere Betriebe leiten.
Betrachtet man die demographischen Daten, wird ersichtlich, dass der Anteil der Betriebsleiterinnen mit zunehmendem Alter steigt.
Zwischen 50 und 59 Jahren ist der Anteil der Betriebsleiterinnen in Österreich am höchsten.
Dabei stehen Frauen oft im Mittelpunkt der bäuerlichen Familienbetriebe und sind somit die Säulen der kleinstrukturierten österreichischen Landwirtschaft.
Bäuerinnen sind zudem wichtige Impuls- und Ideengeberinnen, wenn es um soziales oder wirtschaftliches Engagement geht.
Urlaub am Bauernhof, Direktvermarktung, erneuerbare Energien, kommunale Dienstleistungen, Schule am Bauernhof, Seminarbäuerinnen und Green Care:
In all diesen Bereichen tragen Bäuerinnen mit ihren Innovationen dazu bei, dass die bäuerlichen Familienbetriebe breitaufgestellt und wettbewerbsfähig bleiben.