Biologische Landwirtschaft in Österreich
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Biologische Landwirtschaft in Österreich
Unter allen Landbewirtschaftungsformen gilt die biologische Landwirtschaft als die umweltschonendste.
Bio ist aber mehr als nur der Verzicht auf Chemie:
Ganzheitlich vernetztes Denken und ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf mit einer vielfältigen Struktur sind die Grundlage und Voraussetzung für eine erfolgreiche biologische Landwirtschaft.
Die natürlichen Ressourcen Boden und Wasser werden dabei geschont und künftigen Generationen weitergegeben.
Die biologische Landwirtschaft hat in den letzten dreißig Jahren eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die Österreich den Titel „EU-Bio-Spitzenreiter“ einbrachte.
Zu verdanken ist dies in erster Linie unseren engagierten Bio-Pionierinnen und Pionieren und den umweltbewussten Konsumentinnen und Konsumenten.
Mit den entsprechenden Leistungsabgeltungen hat auch die österreichische Agrarpolitik einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Gefördert werden in erster Linie die Biobäuerinnen und -bauern selbst, aber auch die verarbeitenden Betriebe und Bioverbände sowie Beratung und Forschung.
Ein Viertel der Landwirtschaftsflächen in Österreich wird bereits biologisch bewirtschaftet, über 24.000 Betriebe produzieren Lebensmittel in Bio-Qualität.
Dass Bio nach wie vor voll im Trend ist, beweisen 90 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten, die regelmäßig Bio-Lebensmittel einkaufen.
All diese Lebensmittel werden von anerkannten Bio-Kontrollstellen streng geprüft, damit auch sicher Bio drin ist, wenn Bio auf der Packung steht.
Erkennen kann man Bio-Lebensmittel daran, dass erstens „Bio“ auf der Packung steht und zweitens das EU-Bio-Zeichen dort abgebildet ist.
Das EU-Bio-Zeichen besteht aus weißen Sternen auf hellgrünem Hintergrund, die in der Form eines Blattes angeordnet sind.
Oft ist auch das AMA-Bio-Siegel auf der Verpackung zu sehen.