
Almen in Österreich
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Almen in Österreich
Die Alm- und Bergwirtschaft hat für Österreich eine ganz besondere Bedeutung.
Mit Ausnahme von Wien und dem Burgenland sind alle Bundesländer almwirtschaftlich geprägt.
Rund 8000 Almen dehnen sich auf circa 20 Prozent der Staatsfläche aus.
Die Zahl der Almen mit Behirtung nimmt jährlich zu.
Aktuell weisen etwa 60 Prozent der Almen eine Behirtung auf.
Parallel dazu steigt auch die Zahl der Hirtinnen und Hirten.
Am häufigsten verbringen Schafe ihren Sommer auf der Alm: Rund 30 Prozent von ihnen werden auf Almen betreut, während es bei Rindern und Pferden etwa 15 Prozent sind.
Das klassische Erscheinungsbild der Alm ist keine Naturlandschaft.
Die Tradition, Almen landwirtschaftlich zu nutzen, prägt die österreichische Kulturlandschaft und zeigt sich in der Schönheit unserer Bergregionen.
Die Almwirtschaft leistet aber vor allem auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Schutz vor Naturgefahren in den Bergen.
Die Alm- und Bergwirtschaft ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer flächendeckenden Landwirtschaft und trägt wesentlich dazu bei, die Versorgungssicherheit in Österreich zu sichern.
Mit ihrer nachhaltig und ökologisch ausgerichteten Wirtschaftsweise leisten die Almbäuerinnen und Almbauern einen unverzichtbaren Beitrag, um den vielfältigen Anforderungen und Erwartungen unserer Gesellschaft gerecht zu werden.