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Klimakrise

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Klimakrise

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Die Erde erwärmt sich.

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Seit der Industrialisierung 1850 ist die Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche um 1,2 Grad Celsius gestiegen.

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Das klingt nach wenig, bringt das Leben auf unserem Planeten aber massiv aus dem Gleichgewicht.

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Auswirkungen des Klimawandels

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Der Klimawandel wirkt sich bereits in allen Regionen der Welt auf das Wetter aus, wenn auch auf unterschiedliche Weise.

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Hitzewellen treten weltweit (auch in Österreich) vermehrt und verstärkt auf, in einigen Regionen gibt es zunehmend mehr Dürreperioden.

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Auch extreme Niederschläge kommen häufiger und heftiger vor.

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Von 1901 bis 2018 ist der mittlere globale Meeresspiegel um 20 Zentimeter gestiegen.

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Durch die Ausdehnung des erwärmten Wassers und das Tauen von Gletschern und Eisschilden beschleunigt sich der Anstieg.

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Im Laufe des 21. Jahrhunderts ist je nach Menge der weiterhin ausgestoßenen Treibhausgase ein weiterer Anstieg um 0,3 bis 1 Meter zu erwarten.

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In den letzten 40 Jahren ist das Meereseis rund um den Nordpol massiv geschrumpft und aktuell auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Beobachtungen 1850.

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Bis 2050 wird die Arktis mindestens ein Mal zum Ende des Sommers eisfrei sein.

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Je höher die Emissionen, desto öfter wird dies künftig passieren.

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Der Mensch verursacht den derzeitigen Klimawandel.

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Das Klima reagiert sensibel auf verschiedene Einflüsse und zeigt natürliche Schwankungen.

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Allerdings kann der derzeitige Klimawandel durch natürliche Mechanismen nicht erklärt werden – es sind unbestreitbar menschliche Einflüsse, die momentan die Erde aufheizen.

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Nur die menschengemachten Emissionen von Treibhausgasen (vor allem CO2) können diesen Klimawandel erklären.

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CO2-Emissionen entstehen durch das Verbrennen fossiler Energieträger (Erdöl, Gas, Kohle).

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Auch die Zunahme von Methangas und Lachgas in der Atmosphäre stammt von menschlichen Aktivitäten.

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Die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre nimmt weiter zu.

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In den zurückliegenden zwei Millionen Jahren war die Konzentration der Treibhausgase (insbesondere CO2) nie höher als heute.

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Die Konzentration der Treibhausgase in der Erdatmosphäre nimmt, je nach weiteren Emissionen, weiter zu.

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Die Erwärmung sollte auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden.

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Damit die Folgen der Klimaerwärmung kontrollierbar bleiben, darf sich die Erde um nicht mehr als 1,5 Grad Celsius erwärmen.

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Die überwältigende Mehrheit der Länder der Welt hat sich 2015 im Pariser Klimaabkommen zu diesem Ziel bekannt.

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Um es zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen global bis 2030 um ca. 45 Prozent gegenüber dem Jahr 2010 und bis 2050 auf netto null reduziert werden.

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Österreich hat es sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein.

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Klimaschutz betrifft zahlreiche Bereiche unseres Lebens.

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Der Ausstoß von Treibhausgasen als Ursache des Klimawandels ist mit zahlreichen Bereichen unseres Lebens und unserer Gesellschaft verknüpft:

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Erzeugung und Nutzung von Energie (Strom und Wärme), Wohnen, Mobilität, Ernährung, Landnutzung sowie Produktion, Transport und Konsum von Gütern und Dienstleistungen.

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In all diesen Handlungsfeldern müssen wir – gemeinsam als Gesellschaft und jede und jeder einzeln – etwas tun, um den Ausstoß von Treibhausgasen sehr schnell auf null zu bringen.

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