Skip to content

Güterverkehr

Play Video
Textlayout
Schriftgröße
Kontrast
Untertitel
###|2.46|###

Güterverkehr

###|7.00|###

Ob Import, Export oder Transitverkehr: Verkehrsbeziehungen mit dem Ausland haben für Österreich große Bedeutung.

###|14.46|###

Oft kann die Wahl der Verkehrsmittelsamt deren Umweltauswirkungen nicht einfach im Rahmen der heimischen Verkehrspolitik bestimmt werden.

###|26.98|###

Darum ist es so wichtig, aktiv mit den Gremien der Europäischen Union (EU) sowie anderen internationalen Organisationen zusammenzuarbeiten.

###|35.00|###

Logistikinitiative des Bundesministeriums

###|37.70|###

Güterverkehr und Logistik tragen wesentlich zur heimischen Wertschöpfung bei und sichern dementsprechend Arbeitsplätze sowie wirtschaftlichen Wohlstand.

###|54.14|###

In diesem Sinne bekennt sich das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) klar zu einem starken Logistikstandort Österreich.

###|68.64|###

Schon 2014 hat das BMK eine Logistikinitiative gestartet, mit dem obersten Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Güterverkehrs- und Logistiksektors zu steigern, die Standortattraktivität zu erhöhen sowie soziale und ökologische Nachhaltigkeit sicherzustellen.

###|89.08|###

Ein „Logistikaktionsplan“ mit konkreten Maßnahmen bildet seither die Grundlage für die Arbeit im Bereich Güterverkehrslogistik.

###|102.98|###

Der Güterverkehr ist kontinuierlich am Wachsen.

###|107.34|###

Nicht nur im belasteten urbanen Umfeld und entlang der Verkehrsachsen gilt es, den Anforderungen von Wirtschaft, Bevölkerung und Umwelt durch die intelligente Nutzung neuer technischer und infrastruktureller Möglichkeiten zu begegnen.

###|125.84|###

Ebenso ist die effiziente Versorgung ländlicher Regionen zu sichern, um den wachsenden Unterschieden von Stadt und Land entgegenzuwirken.

###|134.00|###

Die Umsetzung innovativer Logistikkonzepte braucht eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen, öffentlichen Händen und weiteren verschiedenen Akteurinnen oder Akteuren, um langfristig die gewünschten Wirkungen erzielen zu können.

###|147.92|###

Die Stabsstelle Logistikkoordination des Bundesministeriums leistet mit der Logistikförderung einen Beitrag zur Risiko- und Aufwandsdeckunginnovativer Logistikkonzepte sowie deren Umsetzung.

###|164.72|###

Gefördert werden Durchführbarkeitsstudien und konkrete Umsetzungsprojekte, bei denen eine vorhandene Marktreife oder eine vorangegangene erfolgreiche Erprobung Voraussetzung ist.

###|181.68|###

So wird sichergestellt, dass das Vorhaben auch konkret eingesetzt werden kann.

###|186.96|###

Kombinierter Verkehr

###|188.80|###

Angesichts der wachsenden Verkehrsströme in und durch Österreich, insbesondere auf der Straße, hat die österreichische Verkehrspolitik schon frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um umweltfreundliche Verkehrsarten wie den Kombinierten Verkehr zu fördern.

###|203.58|###

Diese Maßnahmen umfassen finanzielle Anreize wie Investitionsbeihilfen, eine Abgeltung der gemeinwirtschaftlichen Leistungen sowie steuerliche Begünstigungen, ordnungspolitische Rahmenbedingungen, Infrastrukturmaßnahmen für die Schiene und den Kombinierten Verkehr sowie Elektronische Frachtbeförderungsinformationen.

###|233.34|###

Die „Rollende Landstraße“ – kurz auch RoLa genannt – ist zum Beispiel ein spezielles Transportsystem, welches Straßen- und Schienenverkehr kombiniert, indem Lastkraftwagen (LKW) auf Zügen transportiert werden.

###|253.46|###

Während der Fahrt können sich die LKW-Fahrerinnen und -Fahrer in einem mitgeführten und bewirtschafteten Liegewaggon aufhalten.

###|261.82|###

Bei der Rollenden Landstraße spricht man daher auch von begleitetem, kombiniertem Verkehr.

###|269.22|###

Europäische Union (EU)

###|271.36|###

Die zweifellos größte Bedeutung für die österreichische Verkehrspolitik hat die EU.

###|276.82|###

Die Verkehrsministerinnen und -minister der EU-Mitgliedstaaten treffen sich zweimal im Halbjahr zur Tagung des Rates der Europäischen Union im Bereich „Verkehr“.

###|289.82|###

Darüber hinaus kann auch einmal im Halbjahr auf Initiative des jeweiligen EU-Vorsitzlandes ein informelles Treffen stattfinden.

###|299.90|###

Auf Beamtenebene nimmt das Bundesministerium an den Sitzungen von etwa einem Dutzend Arbeitsgruppen in Brüssel teil, die das ganze Jahr über tagen und die Vorarbeiten zu den Ministertreffen leisten.

###|316.22|###

Alpenkonvention

###|318.76|###

Das Bundesministerium ist in der Arbeitsgruppe „Verkehr“ der Alpenkonvention und bei Bedarf auch in Unterarbeitsgruppen vertreten.

###|328.90|###

Die Alpenkonvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz, Slowenien und der Europäischen Union.

###|345.36|###

Vertragsziel ist der Schutz der Alpen und eine nachhaltige Entwicklung dieser Region.

###|354.38|###

Das Verkehrsprotokoll verpflichtet die Vertragsparteien, im Alpenraum eine nachhaltige Mobilität sicherzustellen, die für Menschen, Tiere und Pflanzen verträglich ist.

###|369.72|###

Smart Urban Logistics

###|377.12|###

Das BMK hat die Initiative Smart Urban Logistics zur Gestaltung der Güterlogistik im urbanen Raum gestartet, um alle Verantwortlichen aus den Bereichen Verlader- und Empfängerschaft, Logistik und Transport und vor allem auch die kommunalen Verantwortlichen in die Gestaltung miteinzubeziehen.

###|400.68|###

Regional maßgeschneiderte Konzepte sollen gemeinsam entwickelt und auch gemeinsam umgesetzt werden.

Accessibility Toolbar