Behinderung und Barrierefreiheit in der Europäischen Union und International
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Behinderung und Barrierefreiheit in der Europäischen Union und International
In den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) leben bis zu 80 Millionen Menschen mit Behinderungen bzw. mit einem lang andauernden Gesundheitsproblem.
Österreich setzt sich auf EU- und internationaler Ebene aktiv für die Gleichstellung und die Rechte der Menschen mit Behinderung ein.
Die EU engagiert sich in verschiedenen Bereichen der Behindertenpolitik.
Neben der Europäischen Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen sind vor allem die Bereiche Beschäftigung, Diskriminierungsschutz und Barrierefreiheit wichtig.
Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010–2020
Am 15. November 2010 veröffentlichte die Europäische Kommission ihre Mitteilung „Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010–2020: Erneuertes Engagement für ein barrierefreies Europa„.
Die Strategie zielt darauf ab, dass Menschen mit Behinderung ihre vollen Rechte wahrnehmen und uneingeschränkt an der Gesellschaft und der europäischen Wirtschaft teilhaben können.
Ein wichtiger Schwerpunkt ist dabei die Beseitigung von Barrieren.
Dazu hat die Kommission acht wesentliche Aktionsbereiche festgelegt:
- Zugänglichkeit
- Teilhabe
- Gleichstellung
- Beschäftigung
- allgemeine und berufliche Bildung
- sozialer Schutz
- Gesundheit
- Maßnahmen im Außenbereich
Die Strategie umfasst eine Liste konkreter Maßnahmen inklusive Zeitplan für die Umsetzung.
Die Liste ist auf Englisch verfügbar.
Laut UN-Behindertenrechtskonvention ist die Europäische Kommission verpflichtet, regelmäßig über die erzielten Fortschritte und Ergebnisse zu berichten.
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